Mittwoch, 20. Juni 2018

Petrozawodzk

Ann Christine als Fischerin
Festgemacht am Zaun der Kulturmeile


Von Shalski segeln (!) wir 25 sm zur Ostbucht von Bolshoi Klimatski, wo
Rasmus endlich einen guten Schluck abbekommt. Hier im Nirgendwo haben
wir das erste Mal in Rußland kein Netz.  Am 19.6. schickt Rasmus uns den
ersehnten Südwind mit 13 Knoten, der uns unter Segeln 43 Meilen bis in
die Kunstmeile von Petrozawodsk bläst. Am Gartenzaun machen wir fest, er
zeigt ja auch Anker- und Segelschiffsmotive. Bisher haben wir keinen
Offiziellen getroffen, der uns hier vertrieben hätte..
Heute ist der Liegeplatz aber nicht mehr so lauschig, da Windstärke 7 
Wind und Wellen den Fendern und Festmachern odentlich zusetzen und uns
kräftig durchschaukeln.
Auch Peztrozawodzk beeindruckt durch rege Kunstszene und nette Cafés.
Wir sind aber nicht die erwartete Sensation, 2 Teenis blicken kaum von
ihren Smartphones auf, als wir anlegen.
Auch auf Marinetraffic.com ist unsere Position in Petrozawodzk zu sehen.
Bald heißt es Abschied nehmen von Viktor, Renate und Ann-Christine. Da
breitet sich trotz dem Geschaukel  eine Wolke von Melancholie im Schiff aus.
Wir müssen noch Gas und Diesel bunkern ( suchen). Die Wassertanks haben
wir mit Onega-See-Wasser vollgefüllt. Und dann erwarten wir Oleg bevor
es weitergeht nach Kishi.

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