Dienstag, 10. November 2009

Rikitea

Hallo Zusammen,

Wir sind gestern in Regen und Nebel in Rikitea eingelaufen. Kalt ist es auch, ich trage eine Jacke! Wir sind etwas Zickzack gefahren, immer hoch am Wind, erst südlich, dann nördlich der Großkreislinie, weit nördlich an Mururoa vorbei, haben Vanavana umrundet fast Maria gestreift und dann Kurs Mangareva genommen. Leider haben wir etwa 20 Motorstunden verplempert wegen Flaute und zuletzt 40 Meilen genau gegen Wind und Strom.. Wahrscheinlich werden wir schon morgen Richtung Valdivia auslaufen.
Unsere Position ist wieder im Internet abrufbar. Mal sehen, ob die Technik dauerhaft funktioniert..
Wale haben wir nicht gesehen, auch keine Delfine, aber bei Vanavana eine Dorade gefangen. Ein noch viel größerer Fisch hat uns einen Haken vom Stahlvorfach abgerissen.
Hier in Mangareva ist es ähnlich still wie auf den Marquesas, es gibt aber einen Deutschen, Fritz, ehemaliger Fremdenlegionär und hier mit einheimischer Frau hängengeblieben, der leider dem Alk verfallen ist, seit seine Frau vor 10 Jahren bei der Geburt der 6. Tochter gestorben ist. Er ist Stützpunktleiter von Trans Ocean. Und hat uns viel aus seinem Leben und aus Mangareva erzählt.
Auch frisches Obst (Pampelmusen, Papayas, Tomaten, Karotten, Kartoffeln) konnten wir bunkern.

Viele Grüße aus der hoffentlich bald wieder sonnigen Südsee von

Jürgen

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